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21
Juli
fussballerischer sinneswandel
es ist weithin bekannt, dass große sportereignisse prostitution mit all ihren widerlichen nebeneffekten wie zB menschenhandel nachsich ziehen..
in südafrika- dem wahrscheinlichen ! ausrichter der fussballweltmeisterschaft 2010 ist prostitution bisher verboten.. viele frauen müssen regelmäig nachts für umsonst und ins ungewisse in polizeiautos steigen.. um einer anzeige zu entgehen.. jetzt wird diskutiert prostitution zu legalisieren. aber nur für die wm.. . die motivation ist freilich keine frauenfreundliche.. auch wenn sich wahrscheinlich positive effekte einstellen werden.. sie ist rein kommerzieller art.. zumindest was die stadt durban angeht, welche gewisse unterhaltungsetablissements eröffnen möchte vielleicht geht es auch darum, dass der westliche fussballfan sein geld nicht im illegalen millieu verlieren soll.. oder der staat kann sich nicht die blösse geben einfach (weiterhin) wegzuschauen bei der größenordnung illegalen vorgehens. und westlicher medienpresänz...also erlaubt er gewisse orte.. scheinbar niemand fürchtet um die hohe hiv ansteckungsgefahr, die abgründe illegaler prostitution vor allem mit dem hintergrund der kürzlichen und schon eine weile anhaltender xenophobie im lande.. viele ausländische frauen verdienen sich auf derartige weise ihr spärliches geld.. südafrikanische politiker halten es da wieder mal mit gott und dass es gegen ihn sei und eine legalität über die wm hinaus zu befürchten (!) sei.. gut dass ich gestern auf dem freshly ground konzert war.. so leuchteten die schönen angenehmen seiten des landes wieder auf ..
15
Juli
Granatapfelsaft
gekauft.. mmmh lecker..
13
Juli
jeder kann bundespräsident werden
wenn es lübke schaffte..
ich stiess auf eine homepage mit einer unfassbaren sammlung von zitaten vom ehemaligen bundespräsidenten heinrich lübke, der vor amtszeitende zurücktrat, da seine unterschrift unter bauplänen für kz-häftlingsunterkünften, erbaut durch zwangsarbeiter die gemüter erhitzte.. hier nur drei illustre beispiele seiner unfähigkeiten: * Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Frau Tananarive. [in der Ansprache an das Präsidenten-Ehepaar Tsiranana; Tananarive ist die Hautpstadt Madagaskars] * Der gewaltige Aufmarsch der Bevölkerung ruht von denen her, die hier gearbeitet haben. * Ich habe vernommen, dass die Bevölkerung glücklich, zufrieden und wunschlos sei. Ob letzteres wirklich stimmt, werde ich beim Präsidenten erst mal nachzufragen haben. * Die Leute müssen ja auch mal lernen, dass sie sauber werden. [bei der Besichtigung eines Duschraumes in einer Erwachsenen-Schule] * Sie tragen im Ausland die gleiche Verantwortung wie unsere Diplomaten. Wenn Sie sich schlecht verhalten gegenüber der Bevölkerung, dann dürfen Sie sich nicht wundern, dass sie aus dem Wald herausruft. [in einem Gespräch mit Deutschen auf Madagaskar] Heinrich Lübke, 73, enger Freund des 1963 von putschenden Militärs erschossenen Präsidenten der westafrikanischen Republik Togo, Sylvanus Olympio, verschreckte während seines Neujahrsempfangs den Botschafter des südafrikanischen Königreichs Lesotho, Kotsokoane. Der Präsident zum Diplomaten: "Mein alter Freund Olympio ist ja von Ihrem Präsidenten ums Leben gebracht worden." Der Botschafter fassungslos: "Nein, nein, das kann nicht sein." Lübke beharrte auf seiner Meinung. Als Kotsokoane einwandte: "Aber mein Präsident lebt doch", korrigierte der Bundespräsident: "Nein, den Vorgänger meine ich." Daraufhin konterte der Botschafter: "Mein Präsident hat noch keinen Vorgänger, wir sind doch erst vor eineinhalb Jahren unabhängig geworden." Lübke wies den Einwand ab: "Ach was. Das sind doch alles nur Ausflüchte." (Der Spiegel, 29.1.1968) Heinrich Lübke, 72, Bundespräsident, der am vergangenen Dienstag in seinem Amtssitz Villa Hammerschmidt 62 amerikanische Austausch-Schüler empfing, plauderte mit seinen Gästen über deren einjährigen Aufenthalt in der Bundesrepublik und ermahnte die jungen Amerikaner, nach ihrer Rückkehr Vorurteile gegen Deutschland zu bekämpfen: "Wenn man Ihnen sagt, wir hätten einen Hitler gehabt, dann müssen Sie sagen, daß Hitler gar kein Deutscher war und daß er auch nicht normal war." (Der Spiegel, 17.7.1967) mehr unter: http://www.heinrichluebke.de/
07
Juli
madiba in bild und ton
news 24 haben ein sehr besuchenswertes mediacenter zu nelson mandela zusammen gestellt unter:
http://specialreports.news24.com/Mandela/
30
Juni
deutliche worte
was Mandela schafft sollte nun auch Mbeki deutlich tun: Mugabe kritisieren für sein Vorgehen!
http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/africa/7474559.stm
04
Januar
neues jahr
neues glück
neue geschichten aber nicht jetzt
09
November
walking on broken glass
so nach einer weile videos gucken, hier mal wieder was zum lesen. was soll ich sagen, das wetter is beschissen, grau und nieselig und windig, das mir bald der schirm weggeflogen ist, dafür bin ich heute unerwartet zu einem neuen schal gekommem, der gerade richtig kam.. jemand hat ihn in der ubahn liegen lassen und nett wie ich bin hab ich ihn mitgenommen und dann im eifer des morgigen zur arbeit hetzens einem bvg mitarbeiter zu übergeben versucht, man weiss ja nie, war so ein konventioneller, gekaufter, aber vielleicht hängt die verstorbene liebe des lebens dran? der einzige schal der einen im tristen winter zu schützen vermag.. memories.. melancholie.. magic.. so sah das aber keiner der muffeligen bvgler in der geschmacklosen uniform, niemand war zuständig und ick soll doch zum fundbüro.. na dann eben nicht..
ansonsten wären m. heute noch fast die ohren abgefroren und wir sind froh das wir bald in italien sitzen. ansonsten +hoch zwei* : the Night of Broken Glass klingt irgendwie nicht ganz so euphemistisch wie reichskristallnacht , oder? letztens erst erfahren über die private synagoge in der brunnenstraße.. muss ich noch ein bisschen mehr ausbaldowern
08
November
I miss this accent!
07
November
1776
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Last update: 29. Juni, 14:53 status
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