23
April
Südafrika wählt
selbst Südafrika fragt sich inzwischen ob eine Präsidentschaft Zumas nicht vielleicht doch schlecht fürs Land sei. Analysen hätten dann aber wohl ergeben, dass der Rand nicht (weiter) abgewertet würde, wenn denn Herr gib mir mein Maschinengewehr Tänzer Zuma gewänne.
Die Frankfurter Rundschau präsentiert heute Zuma Gegner bzw Kritiker Desmond Tutu und breitet auf zwei Mittelseiten klare Worte aus. So gehe es nicht weiter, das Land treibe in den undemokratischen Ruin. Der ANC mit all seinen wichtigen und mutigen Mitgliedern und Historie verkommt in den westlichen Medien zum korrupten unfähigen Verein. Die abgespaltene Partei COPE erscheint derzeit als drittstärkste Kraft in den Hochrechnungen. Democratic Alliance u.a. Partei der beliebten Bürgermeisterin von Cape Town Helen Zille olte kräftig Stimmen im Northern und Western Cape und das sicherlich bei einigen Menschen die beim letzten Mal noch überzeugt den ANC wählten. Eine erfolgreiche Verfassungsbeschwerde bestätigte, dass auch die bisher ausgeschlossenen im Ausland lebenden SüdafrikanerInnen wählen dürften. Nur an der praktischen Umsetzung haperte es dann. Ein weiteres Zeichen der großen Lücke die zwischen der vielgepriesenen Verfassung Südafrikas und ihrer Implementation klafft. Aktuelle Hochrechnungen gibt es zB bei http://www.sabcnews.com/elections/
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