und -drucker sind ein stetiger grund zum jammern, fluchen, verzweifeln..
hat man sich dann mal dazu entschlossen die 70 seitige entscheidung auszudrucken, weil sie lesenwert ist und auf dem computerbildschirm nicht wirklich zu erfassen und zu bearbeiten, schickt man also das dokument auf den virtuellen weg , der sich nur oeffnet da man genug geld ( schwer errungene alte fuenf rand stuecke..) auf sein studiekartenkonto eingezahlt hat, geht man dann zum drucker und wundert sich schon warum er kein geraeusch von sich gibt, dann ist es auch schon wieder soweit "hab ichs doch gewusst" "fuck" wenn man dann noch wie ich heute von der bib aufsicht abgefangen wird, so nach der art der drucker spinnt, ich habs schon versucht zu richten, brauchste gar nicht versuchen, is so, dein dokument kannste abschreiben..
wie waers mal mit nem grossen zettel "out of order" hae? aber sooo schnell geb ich mich und meine vom munde abgesparte entscheidung nicht geschlagen , nee ich nicht.. das kann doch nicht so schwer sein, ich hab doch bereits die unglaublichsten einstellungen und missetaten saemtlicher sekretaerinnen an einer hier nicht naeher zu erwaehnenden fakultaet wieder repariert, ich kenn mich aus mit diesen leuten, die beim kleinsten zoegern oder muckeln von maschinen jene einfach ausschalten und wieder anschalten.. au das tut schon beim schreiben weh.. leute die herumexperimentieren um doppelseitig auszudrucken...diese leute die weggehen, wenn der papierstau eintritt.. ,
also ich habe mich auf den drucker eingelassen.. versucht nachzuvollziehen was sein problem ist und es geloest, nach ein paar handgriffen war die sache geritzt und er druckte alle noch ausstehenden druckauftraege, konnte mir nicht verkneifen dem typ von der aufsicht meinen erfolg mitzuteilen..
wie oft hab ich auch hier bereits kopierer und drucker wieder zum laufen gebracht.. es ist zum haareraufen.. so jetzt lese ich die entscheidung..

I don´t know if you want them.. sagte er aus dem auto herausgelehnt zu dem typ den er mit ey herbeigerufen hatte.. ich lief mit ner tasche voll obst und stolz erworbenen kamillentee (zu ebenfalls stolzem preis) in einer lauen nacht nachhaus, frei von sämtlichen bedenken, vielleicht auch weil ich wie auf drogen war, mit fast entsagter stimme, geschwollenen lymphknoten, ohren- und halsschmerzen und akutem ernährungsmangel in den letzten drei tagen..(außer besagtem knoblauch und der paprika, ach und den ollen keksen..) amye hat meine kiwis in die bowle gehauen.. aber wie gesagt heute gab es nachschub
ich hab eine stunde mit meinen eltern , sprich 98 % davon mit meiner mutter telefoniert und fand es extrem angenehm.. außer dass mir meine stimme danach total versagte.. wie weit fort ich doch bin.. und wie normal ich es inzwischen finde dass jemand jemand anderem auf der strasse alte t-shirts schenkt, andererseits halte ich es immer noch für erwähnenswert,
als ich mich mit julien auf der party über kriminalität unterhielt und dieses ständige darüber nachdenken, was man jetzt mitnimmt, fand er es gar nicht schlimm oder beeinträchtigend, er fand so ist es halt und einfach zu handhaben, ich glaube dass ich auch immer mehr in diese richtung tendiere, lizette und dominique stellen lebensmittel die sie nicht mehr wollen, die aber noch nicht schlecht sind, neben die mülltonne, ich hab das nach der party mit der halbausgetrunkenen weinflasche überlegt.. es dann aber doch gelassen.. vielleicht weil es alkohol war, vielleicht weil ich mir damit überheblich vorkomme, gönnerhaft? oder ist es eine form von solidarität?