bereits in den frühen achtzigern noch auf ddr-weise verkauft an das damalige braunkohleunternehmen laubag kämpfte lacoma gegen umsiedlung und zerstörung des dorfes und der umliegenden schützenswerten teichlandschaft , ein wichtiger kampf der jedoch vom übermächtigen vattenfall-unternehmen gestoppt wurde, alle klagen brachten höchstens einen kleinen aufschub aber keinen bestandsschutz. der in den frühen neunzigern gegründete verein hat das kleine dorf zum symbol für den widerstand gegen die zerstörung der landschaft durch die braunkohleindustrie gemacht, einen symbolischen friedhof für all die zerstörten dörfer geschaffen und den wert der landschaft verdeutlicht. die braunkohleindustrie ist immer noch ein wichtiger arbeitgeber in der lausitz und arbeit ist in der region so wichtig. trotzdem herrscht große sympathie für lacoma. jetzt hocken sie verzweifelt auf den bäumen, vattenfall sitzt mit großem gebäude mitten in cottbus und rühmt sich seiner abteilung für erneuerbare energien und irgendwo in ostberlin schiebt gerade jemand ein stück vattenfallbrickett in den alten ofen...

mehr infos unter http://www.lacoma.info

auf der suche nach einem urteil bezüglich der anerkennung von im ausland geschlossenen ehen - weil ich gerade so angenehm (wirklich) mit der standesbeamtin rumdiskutiere- stieß ich auf eine seite zur ausstellung 2001 in wien zum thema nationalsozialistischer verfolgung homosexueller in wien zwischen 1938 und 1945.
die homepage gibt aufschluss über ein doch recht unbeachtet gebliebenes thema und hat auch eine begleitschrift zum downloaden

A. hat einen blog zum thema children in africa und assistance im größeren und kleineren rahmen der name child assist hier schon ein link später dann auch in der link liste. die muss sowieso mal überholt werden

wegen mehrerer nachfragen: das blogbild ist in krakau geknipst worden
und einfach ein altes haus.. die gitter ? keine ahnung warum, ist im ehemaligen jüdischen viertel, da gibt es mehrere häuser mit gittern vor den fenster aus alter zeit..