rücken drei essay abgabetermine näher und näher, über dem stapel von fleissig ausgedruckten, getackerten, anfänglich unterstrichenen artikeln verlier ich konzentration und antrieb oder wende meinen kopf anderen dingen zu, die so unheimlich anziehend und befreiend erscheinen, die küche ist sauber wie nie,
und immer dauert es eine kleine ewigkeit bis ich den perfekten platz gefunden und eingenommen habe im haus zum arbeiten, dann .. mit dem stapel und büchern und stiften auf dem schoß und vor mir.. ist der sonnenschein fort und mich friert und ich brauche doch ganz dringend meinen pullover.. und einen kaffee.. dann kommt auch amye nachhause und wir verlieren uns in gesprächen über südafrika, menschen, beziehungen, ideen.. eigentlich müßte ich jetzt.. und eine riesig unangenehme unzufriedenheit breitet sich in mir aus, die zeit wird knapp..
in der bibliothek rauscht die klimaanlage auf meinen nerven und nur der blick hinaus auf die wiese und bäume beruhigt mich ein wenig, eigentlich der bessere arbeitsplatz nur heute.. will es nicht so richtig gehen..die cafeteria hat bereits geschlossen und der gar so wichtige kaffee wartet ..zuhaus,
dam it!!

i know i know... rate mal, wovor ich mich gerade bloglesenderweise drücke ;)
irgendwie auch gut zu wissen, dass andere auch expertInnen in procrastination sind... nur noch mal schnell eben... und zack, der tag ist rum!
hoffe, das hat alles noch geklappt. ist dann ja auch immer erstaunlich, zu was für leistungen wir in den letzten 24 h fähig sind ;)