30
Juli
back to cape town

auf etwas ungewollte weise 1 tag früher und allein

auf den letzten kilometern machte dann mein auto schlapp was sonst so tapfer tausende von kilomtern, staub, sand und gravel roads gemeistert hatte, unterwegs hatten wir zwar immer mal wieder mit irgendwas zu kämpfen, dem fünften gang, der fahrertür, dem fahrertürfenster, aber nichts hielt uns wirklich auf, nun aber wohl doch irgendwas was ein weiterfahren unmöglich machte.. der abschleppdienst schleppte mein auto vom niemandsland nach george und gab mir gleich auch einen lift, alles ging so schnell, was brauch ich? nur meinen kleinen ruckssack greifend, geld, hausschlüssel, abschiedsumarmung und die zwei auf der wiese zurücklassend, mit dem fahrer über dies und jenes schwatzen und dann in george feststellen, dass der bus um 11.30 bereits fuhr und der nächste erst um 0.15 !!!!!! intercape auch ausgebucht, also mal wieder local feeling im city to city..
tja wie verbringt man die zeit in einer unbekannten stadt wie george ? vor allem nach anbruch der dunkelheit? sicher nicht allein an der bushaltestelle, nach einem netten herumgeschlendere und einigen netten optionen (käseundweinfestival oder kino) entschied ich mich den hiesigen backpacker aufzusuchen, der nur 2 minuten von der busstation entfernt liegt, zwei gemütliche typen um die 40/ 50 lehnten aufm sofa in der lounge und hiessen mich nach einem kurzen schildern meiner story willkommen, ich bekam kaffee, müesliriegel und einen gemütlichen abend mit ua. anregenden gesprächen über das leben auf einer kuhfarm (der einetyp war auch nur zu besuch und organisiert eigentlich eine große kuhfarm im northern cape mit über tausend tieren), dstv bot uns eine ausreichende anzahl an filmen und roger der backpacker manager erklärte mir als ehemaliger spieler beim verfolgen des spiels zwischen cheetahs und sharks die rugby regeln, ich bekam dann noch eine eskorte zum bus und liess mich dann bei guter musik durch die nacht schuckeln, um 6.00 uhr morgens erreichten wir cape town station
die zwei sitzen immernoch in wilderness und werden mit dem auto montag richtung cape town aufbrechen, am samstag waren alle werkstätten zu, deshalb die wartezeit bis montag und mein vorzeitiges aufbrechen, denn morgen also montag muss ich dringend an der uni sein

und das schönster an unserer reise? vielleicht als uns in botswana alle bewohner des dorfes so herzlich zuwinkten?

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